Meine liebste Facette des großartigen Universums von BDSM ist D/s, das Wechselspiel von Dominanz und Submission. Ich bin Submissive durch und durch, schon immer gewesen, wenngleich ich es erst vor sehr wenigen Jahren begriffen habe.
Dominanz ist nicht, mit Deinem Gegenüber alles anzustellen, wonach Dir gerade der Sinn steht. Dominanz ist, sich so zu verhalten, dass sich Dein Gegenüber nichts sehnlicher wünscht, als Dir alle Deine Wünsche erfüllen zu dürfen.
Auch ist Demütigung nicht das Mittel, mit dem Demut erzwungen werden kann. Demut kann überhaupt nicht erzwungen werden. Sie ist ein Geschenk.
Ich bin keine Masochistin im Sinne von „schmerzgeil“. Als Sadist bist Du bei mir also an der falschen Adresse. Ich liebe es, wenn man(n) mir den Hintern versohlt, weil das die demütigste und gleichzeitig respektvollste Form der Unterwerfung ist, die ich mir vorstellen kann.
Auf ausdrücklichen Wunsch tue ich natürlich auch gerne weh. Nicht das Schmerzzufügen an sich erwärmt mich, sondern die Wonne, die ich dann in meinem Gegenüber sehe, höre und spüre. Genauso gerne schnalle ich mir einen Strap-on-Dildo um, wenn ich (in) Dir damit etwas Gutes tun kann.